Zur Faserklassifizierung von Zellstoffen.Das Faserfraktioniergerät ist komplett aus robustem Edelstahl gefertigt. Die Fraktioniereinheiten sind mit Schnellspannvorrichtungen zum leichten Einsetzen und Entnehmen der Siebe ausgestattet. Außerdem verfügen die einzelnen Einheiten über einen Überlauf in den nächsten Behälter. In jeder Einheit sind ein Spezialrührer und ein wechselbares Sieb eingesetzt. Zur einfachen Bedien-barkeit ist die Steuerung vollautomatisch. Eine integrierte Zeitschaltuhr ermöglicht es, die Fraktionierzeit individuell einzustellen. Der Wasserdurchfluss wird je nach angewendeter Norm am Durchflussmesser reguliert. Das Entleeren der Behälter erfolgt über eine eingebaute Absaug-pumpe. Die am Gehäuse montierte Spritzvorrichtung erlaubt es, die Einheiten nach dem Fraktionierungsprozess schnell und einfach nachzuspülen.
Versuchsbeschreibung
Die Siebe werden in absteigender Lochgröße in das Fraktioniergerät eingesetzt. Die Papierfilter werden in die Saugglocken unter den Behältern eingelegt und diese verschlossen. Durch Drücken der Start-Taste fließt Wasser in die Einheiten. Sobald der letzte Behälter gefüllt ist, wird die StartTaste erneut gedrückt. Der Wasserdurchfluss stoppt und die Probe wird in den obersten Behälter eingebracht. Nach der Befüllzeit starten die Rührer und der Wasserdurchfluss automatisch und der Fraktionierprozess beginnt. Nach abgelaufener Zeit kommen die Rührer zum Stillstand und die Wasserzufuhr stoppt. Durch Öffnen der Kugelhähne und Starten der Vakuumpumpe wird die Suspension abgesaugt. Beim Nachspülen sammeln sich die restlichen Fasern im Filter. Dieser kann nun entnommen, getrocknet und gewogen werden.